Der Hasselbachplatz darf nicht zur No-Go-Area werden!

Seit Wochen mag in den Medien erst über den Hasselbachplatz berichtet werden, als Magdeburgs größte und aktivste politische Jugendorganisation wissen wir aus eigenem Erleben, was insbesondere am Wochenende am „Hassel“ los ist. Schon im CDU-Wahlprogramm zur Kommunalwahl vor drei Jahren forderten wir als JU, den Terrassenschluss am Hassel auszuweiten, um die Gewerbetreibenden vor Ort zu unterstützen und die Bar- und Kneipenkultur weiterzuentwickeln. Das pralle Leben soll sich in – und im Sommer getrost auch vor – den Bars und Kneipen länger abspielen dürfen.

Wir fordern die Stadtverwaltung auf, sich endlich grundsätzlich Gedanken über das Miteinander am Hassel zu machen und im Herbst dieses Jahres ein Gesamtkonzept vorzulegen, so die JU-Kreisvorsitzende Jacqueline Strauß.

Die richtige Ankündigung gemeinsamer Streifen von Polizei und Ordnungsamt verpuffen, wenn das Problem nicht grundsätzlich, unter Einbeziehung aller Akteure angegangen wird.

Der Hassel ist ein Ort des geselligen Lebens, die Kneipenmeile Magdeburgs, doch er droht, ein Brennpunkt großstädtischen Lebens zu werden, zur No-go-Area für gesellige Abende zu verkommen.

Das Problem sind nicht die Bars und Kneipen. Das Problem ist eine (Un-)Kultur des Saufens, Herumlungerns, öffentlichen Urinierens, Lärmens. Betroffen davon sind zuallererst die Anwohner, aber auch die Gäste in den Bars und Kneipen, Gäste von außerhalb, die Magdeburg wahrlich nicht von seiner besten Seite erleben, aber auch Einrichtungen wie Banken vor Ort mit ihren – wie lange noch? – öffentlich zugänglichen Selbstbedienungsbereichen.

All das muss die Stadtverwaltung in den nächsten Wochen und Monaten endlich mit allen Akteuren vor Ort bereden, um im Einvernehmen insbesondere mit den Anwohnern und Gewerbetreibenden am Hassel endlich für Ordnung zu sorgen!

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