Zur anhaltenden Debatte darüber erklärt Marcel Müller, der Kreisvorsitzende der Magdeburger Jungen Union (JU): „Dass ein parteiinterner Vorschlag für ein Grundsatzprogramm dermaßen viel Öffentlichkeit erfährt, zeigt zuallererst: Ideen aus der CDU erreichen und bewegen die Menschen, die CDU ist nach wie vor Volkspartei – und das ist auch gut so!
Wir als JU-Magdeburg freuen uns über diese Debatte. Die wenig überraschenden linken Gegenpositionen infolge rot-rot-grüner Heimat- und Vaterlandsphobie, aber auch differenzierte Fragen nach der konkreten rechtlichen Ausgestaltung sind wichtige Debattenbeiträge für eine umfassende Meinungsbildung in der Bevölkerung.
Für uns steht fest: Vor Schnellschüssen muss niemand Angst und Bange haben. Es geht hier zuvorderst um einen innerparteilichen Diskussionsprozess.
In diesem Diskussionsprozess sind uns folgende Punkte wichtig:
1.) Die JU-Magdeburg sieht in einem Dienst für Staat und Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und -entwicklung junger Menschen.
2.) In Anlehnung an das berühmte Kennedy-Zitat unterstreicht die JU-Magdeburg die Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Ob arm oder reich, Mann oder Frau, jung oder alt: Gemeinsames Dienen stärkt Zusammenhalt, Heimat und Vaterland!
3.) Dienen kennt kein Geschlecht, keine Klasse und kein Alter: Es ist sorgsam zu prüfen, dass es beim Dienst an Staat und Gesellschaft gerecht zugeht.
4.) Die JU-Magdeburg steht zur Bundeswehr: Debattenbeiträge, die unsere Armee verunglimpfen, sind unanständig, deplatziert und diskreditieren sich selbst.“
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